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Heute beginnt eine neue Ära! Du begibst dich auf eine Reise in eine völlig neue Welt ohne Chemie.
Naturfriseurin mit Passion
Und ich werde dir diese Reise als Reiseleiterin so angenehm wie möglich machen. (Es ist wichtig, dass du zuerst meine Geschichte kennenlernst.)
Apropos Reiseleitung...
Wie alles mal begann…
Mein Name ist Melanie Böing und ich bin als Kind einer passionierten Friseurin geboren worden.
Es heißt, gute Dinge schenken dir Glück, nicht so gute schenken Erfahrungen.
Die ersten 20 Jahre meines Lebens wurden wohl mehr mit Erfahrungen gefüllt.
Aber diese gaben mir so viel Wissen für den Weg, der noch kommen sollte.
Nach dem Abitur habe ich mich für eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau entschieden.
Ich wollte damals auf keinen Fall Friseurin werden, da meine Mutter mir ein Vorbild lieferte, welches zwar mit Leidenschaft seiner Arbeit nachging, aber leider 70 Stunden die Woche gearbeitet hatte und oft auch noch die Wochenenden mit Seminaren und Weiterbildungen füllte.
Somit hatte ich schon mal die kaufmännische Seite in der Tasche.
Nach der Lehre und einem Jahr als Angestellte im Reisebüro ging ich dann für 3 Jahre ins Ausland. Ich lernte Spanisch (wovon heute bedauerlicherweise viel vergraben ist) und konnte mein Englisch in Gänze ausbreiten.
Aber nachdem ich die kranke Seite meiner Kollegen mitbekommen hatte, die alle doch sehr einsam und alkohol- oder drogenabhängig waren, beschloss ich dann mitten in der Saison nach Deutschland zurückzukehren.
Da stand ich dann mit 2 Koffern, ohne Wohnung und keiner weiteren Habe wieder in Elmshorn und wusste noch nicht, was ich danach machen würde.
Aber wie es so oft auf meinem Weg war, nach einer Woche fand ich eine entzückende Wohnung in meiner Preisvorstellung und ein neuer Job tat sich auf.
Ich wurde als Ausbilderin für ein Farb- und Stilberatungssystem engagiert. Diese Philosophie fand ich grandios, aber nach 3 Monaten merkte ich, dass ich mit der Art der Inhaber einfach nicht zurechtkam und bin mit meinem neuen Wissen in den Salon meiner Mutter zurückgekehrt.
Dort habe ich dann die Kunden exakt auf ihre Typologie beraten, jedoch konnte ich, außer ein wenig Make-up, nichts davon umsetzen und habe den Friseurinnen immer meine Ideen geschildert, damit sie sie dann umsetzten.
Das war natürlich schnell unbefriedigend für beide Seiten.
Unsere langjährigste Mitarbeiterin fragte nach ein paar Wochen, ob ich nicht mal bei der Handwerkskammer nachfragen wolle, ob es bei meinen Vorkenntnissen nicht möglich sei, die Friseurinnenausbildung verkürzt zu machen.
Diese Idee ergriff ich nun doch langsam.